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Herzlich Willkommen an der Technischen Hochschule Deggendorf! Einer Hochschule mit grenzenlosen Möglichkeiten, an der Studierende und Mitarbeiter:innen studieren, forschen, lehren und mutig Innovationen und Entwicklungen voran treiben. Entdecken Sie die THD - innovativ & lebendig.


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Die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) und das Institut für Betriebliches Gesundheitsmanagement und Arbeitssicherheit der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) haben erstmals gemeinsam einen Wissenschaftspreis für herausragende Arbeiten im Bereich der gesunden und sicheren Arbeit ausgeschrieben. Am Mittwoch, 3. Juli wurde der Preis im Rahmen einer festlichen Abendveranstaltung in Bonn verliehen.

Der Preisträger setzte sich mit einer herausragenden Arbeit im Bereich des Arbeitsschutzes durch. Daniel Adam, Absolvent des Studiengangs Pflegepädagogik an der Deggendorfer Hochschule, überzeugte die Jury mit seiner Abschlussarbeit zum Thema „Arbeit- und Gesundheitsschutz im Klinikalltag - Rolle eines Kreativbüros im Bereich der Personal- und Organisationsanalyse“. Seine fundierte Analyse und innovativen Ansätze zur Optimierung der Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen beeindruckten nicht nur die Fachwelt, sondern auch die Vertreter der VBG und des Instituts.

Die Forschungsergebnisse betonen die Bedeutung von modernen Ansätzen wie dem Kreativbüro und der Bio-Psycho-Sozialen Arbeitssituationsanalyse (BIPSA) bei der Identifizierung und Bewältigung der Arbeitsbelastungen von Intensivpflegekräften an einem Klinikum. Diese Methoden helfen, zukünftige Arbeitsbedingungen gezielt zu verbessern und tragen zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation bei. Gesundheitsförderungsprogramme und innovative Arbeitszeitmodelle spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Teilnahmeberechtigt waren alle Studierenden der THD, deren Bachelor- oder Masterarbeit im Zeitraum vom 1. Januar 2022 bis 31. Oktober 2023 von der Hochschule benotet wurde und sich mit der Thematik der sicheren und gesunden Arbeit auseinandersetzte. Der Preis ist mit einer Maximalsumme von 5.000 Euro dotiert. Jasmin Lerach und Anna Lummer vom Institut für Betriebliches Gesundheitsmanagement und Arbeitssicherheit an der THD nahmen an der Preisverleihung teil und freuten sich gemeinsam mit Daniel Adam über seinen Erfolg und die Anerkennung seiner Forschungsleistung.

Der Wissenschaftspreis für gesunde und sichere Arbeit ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung innovativer Ideen und Lösungsansätze im Bereich der Arbeitssicherheit und Gesundheitsförderung. Die VBG und die THD setzen damit ein Zeichen für die Bedeutung von praxisnaher Forschung und wissenschaftlicher Exzellenz in diesem wichtigen gesellschaftlichen Feld.

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Die Kremser Danube Private University (DPU) mit über 2.300 Studierenden aus 66 Nationen und die Technische Hochschule Deggendorf (THD) haben am 2. Juli einen Kooperationsvertrag bezüglich des neuen DPU-Masterstudiengangs Humanmedizin unterzeichnet. Der Ort der klinischen Ausbildung soll zukünftig Niederbayern sein.

„Dieser Schritt“, so THD-Präsident Berg, „markiert einen Meilenstein in der Stärkung kleinerer Kliniken und der medizinischen Versorgung in der niederbayerischen Fläche“. Berg erklärt, dass mit dieser Kooperation sowohl die Kremser DPU als auch die THD ihr Engagement und ihre Kreativität bei der Umsetzung innovativer Ansätze beim Master-Medizinstudium unter Beweis gestellt hätten. Darüber hinaus werde auf diesem Wege auch die Wettbewerbsfähigkeit der beiden Hochschulen gestärkt.

Niederbayern als Standort des Masterstudiengangs Humanmedizin der DPU ziele darauf ab, die Lehre und Akademisierung auch in kleineren Kliniken zu verbessern. Professor Berg erläutert, dass „die vorgeschriebenen klinischen Lehrveranstaltungen für die Studierenden der DPU in entsprechender Qualität an geeigneten Kliniken in Niederbayern durchgeführt“ würden. Mit Einführung dieses Studiengangs an der DPU werde demnach auch die medizinische Versorgung in Niederbayern ausgebaut und gestärkt.

"Wir freuen uns, den Vertrag für diesen innovativen Masterstudiengang unterzeichnen zu können. Er wird dazu beitragen, die medizinische Landschaft in Niederbayern zu bereichern", erklärt Robert Wagner, Direktor Strategische Hochschulplanung, Wissenschaft und Management der Danube Private University. THD-Präsident Berg gibt sich ebenfalls sehr zufrieden: "Neben dem MedizinCampus Niederbayern ist dieser Schritt ein weiterer Meilenstein zur Verbesserung der regionalen Gesundheitsversorgung und zur Förderung von Bildungsmöglichkeiten im medizinischen Bereich".

Denn Studierende des Bachelorstudiengangs Physician Assistant an der THD könnten nun nach Abschluss des M1-Examens an der DPU ihre akademische Laufbahn mit dem neuen Masterprogramm fortzusetzen. Man sei an der Deggendorfer Hochschule sehr stolz darauf, seinen Studentinnen und Studenten diese einzigartige Möglichkeit bieten zu können. Berg ist außerdem überzeugt, „dass neben der Steigerung der Qualität der medizinischen Ausbildung, auch die Zusammenarbeit zwischen den kleineren Kliniken in Niederbayern massiv gefördert wird“. Gewinner seien dabei freilich vor allem die Bürgerinnen und Bürger. Denn eine qualitativ und quantitativ bessere medizinische Patientenversorgung optimiere das viel in die Diskussion geratene Gesundheitswesen im ländlichen Raum ohne Zweifel sehr nachhaltig.

 

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Am Mittwoch, 26. Juni übernahmen die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen des Gymnasium Pfarrkirchen das EEE-Labor für Elektro- und Energietechnik des European Campus Rottal-Inn (ECRI). Im Rahmen ihres Physikunterrichts nutzten sie die Möglichkeiten des ECRI und schnupperten Hochschulluft.

Da für die 11. Klassen der bayerischen Gymnasien die Funktionsweise von Photovoltaik (PV) und Wärmepumpen inklusive Experimente dazu neu auf dem Lehrplan stehen, nutze Physiklehrer Ludwig Huber die Kooperation zwischen dem Gymnasium Pfarrkirchen und dem ECRI und verlegte die Stunde ins EEE-Labor für Elektro- und Energietechnik am Campus. Unter Betreuung von Wolfgang Schauer, Lehrkraft für besondere Aufgaben am ECRI, simulierten die Schülerinnen und Schüler eine PV-Anlage im Netzparallelbetrieb. Das Beispiel für die Simulation bildete ein Einfamilienhaus, welches neben einem normalen Netzanschluss eine PV-Anlage und einen Batteriespeicher hat. Die Schülerinnen und Schüler simulierten dabei das typische Lastenprofil eines Einfamilienhauses sowie das typische Energieprofil einer PV-Anlage. Sie analysierten außerdem das Zusammenspiel der Teilsysteme Netzanschluss, Batteriespeicher, PV-Anlage und Verbrauch und erarbeiten wie mit Hilfe des Batteriespeichers der Eigenverbrauch so optimiert werden kann, dass kaum Energie aus dem Netz entnommen oder in dieses zurückgespeist wird. So lernten die Schülerinnen und Schüler ebenso die dabei auftretenden technischen Herausforderungen kennen.

Als weiteren Teil des Physikunterrichts lernten die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die Funktionsweise und Einsatzarten von Wärmepumpen kennen. Unter Betreuung von Laboringenieurin Carola Ebner erkundeten sie die vier Bauteile der Wärmepumpe und lernten, dass diese genutzt wird, um Wasser zu erwärmen, welches beispielsweise für Fußbodenheizung, Wandheizung oder Deckenheizung benötigt wird. Sie durften die drei Varianten der Wärmepumpe testen, nämlich Wasser-Wasser, heiße Luft- Wasser und Luft Wasser, und mussten jeweils sowohl Temperatur als auch Druck und Leistung messen. Daraus errechneten sie dann die Verdunstungsenergie und fertigten Diagramme an um herauszufinden, welche Variante der Wärmepumpe am effizientesten ist. Durch die Experimente lernten die Schülerinnen und Schüler dass eine PV-Anlage in Verbindung mit einer Wärmepumpe eine unabhängige und CO2-Neutrale Energieversorgung darstellt.

Das Equipment des EEE-Labor für Elektro- und Energietechnik und die prasixbezogenen Experimente kamen bei den Schülerinnen und Schülern gut an. Für das ECRI-Team und Laborleiter Prof. Dr. Stefan Mátéfi-Tempfli war es eine willkommene Abwechslung und sie freuten sich, dass sie sich auf diesem Wege beim Gymnasium Pfarrkirchen für die bisherige gute Kooperation revanchieren konnten.


 

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