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Umso digital vernetzter Arbeitsplatz und Gesellschaft sind, desto häufiger und verheerender werden auch Cyberangriffe auf Personen und Institutionen. Unter anderem mit diesem Problem beschäftigt sich der jüngst an die Technische Hochschule Deggendorf (THD) berufene Professor für Human-Centered Security, Prof. Dr. Manfred Vielberth.

In seinem Forschungsfeld ginge es laut dem 34-Jährigen nicht nur darum, den Menschen als Schwachstelle für potenzielle Angriffe zu sehen, sondern vor allem um die Befähigung von Sicherheitsexperten und von Laien, sich aktiv an der Cybersicherheit zu beteiligen. Manfred Vielberth wird ab kommenden Wintersemester seine Forschungsprofessur an der Fakultät Angewandte Informatik antreten.  Seine Begeisterung für IT-Sicherheit entwickelte er bereits während dem Bachelorstudium an der Universität Regensburg. Seine Promotion zum Thema „Harnessing Human Potentials for Security Analytics” findet sich genau in dem Forschungsgebiet, das er künftig an der THD vertreten und weiter entwickeln wird. Die Expertise im Arbeitsfeld Cybersecurity eignete sich der neue Professor als Security & Privacy Manager bei Continental an und ist auch weiterhin Cybersecurity Experte und Gutachter für die Europäische Kommission. Der gebürtige Eichstätter hat sich das Ziel gesetzt, eine ganzheitliche Sicht auf Cybersecurity zu geben und sowohl organisatorische Aspekte als auch menschliche Faktoren in den Fokus zu rücken. In seinem Vorhaben sieht sich Manfred Vielberth an der TH Deggendorf besonders unterstützt da die Hochschule bereits Impulsgeber für neueste Themenfelder ist und mit Forschung und Lehre eine Vorreiterrolle in der Region einnimmt.

Der junge Forscher freue sich in Hinblick auf seine neue Professur ab September besonders auf die Arbeit am Campus Vilshofen und den Dialog mit den Kolleginnen und Kollegen an der Fakultät für Angewandte Informatik. Er sieht sich ebenfalls in der Verpflichtung den Studierenden gegenüber, ihnen auf Augenhöhe zu begegnen und immer ein offenes Ohr für sie zu haben. Der zugängliche Professor hegt aber nicht nur eine Leidenschaft dafür, anderen Menschen etwas beizubringen, er ist im Allgemeinen eine unternehmenslustige und neugierige Person. Wenn man ihn nicht hinter einem Computer findet, unternimmt er Radreisen oder lässt sich für Skitouren und Klettern begeistern.

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Großer Erfolg für die Technische Hochschule Deggendorf (THD): Von 400 Universitäten und Hochschulen weltweit erreichte sie im WURI-Ranking (World University Rankings for Innovation) einen hervorragenden 16. Platz in der Gesamtwertung. Die Ergebnisse wurden im Rahmen der fünften Hanseatic League of Universities (HLU)-Conference bekanntgegeben, die Mitte Juli in Dumaguete City auf den Philippinen stattfand. Für das weltweite Ranking bewerben sich die akademischen Institutionen mit ihren Programmen und Projekten. Dieses Jahr wurden Beiträge in 16 Kategorien angenommen. Die Technische Hochschule Deggendorf konnte in drei Kategorien mit Top-Platzierungen überzeugen.

Kunst und Künstliche Intelligenz

Platz neun sicherte sich die Hochschule in der Kategorie „Technologieentwicklung und -anwendung“. Prof. Jürgen Wittmann und sein Team vom Campus Cham stellten die Frage, ob es noch möglich sei, von Menschen gemachte Kunst von der Kunst auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) zu unterscheiden. Im Rahmen der Ausstellung „künstlich <echt> künstlich“ schlossen sich Kunstschaffende aus ganz Deutschland zusammen, um mit ihren Werken und Beiträgen die Diskussion über KI zu bereichern. Damit wollen die Initiatoren die Zusammenarbeit zwischen technischen und kulturellen Institutionen fördern aber auch die praktische Relevanz für die Studierenden am Campus Cham aufzeigen.

Avatare und Meta-Marketing

In der Kategorie „Kosten-Nutzen-Management“ kam die THD mit ihrem eingereichten Projekt zu Meta-Marketing auf den 14. Platz. Konkret beschäftigten sich die Forschenden am European Campus Rottal-Inn mit der Frage, wie Avatare das Verbraucherverhalten im virtuellen Raum beeinflussen. Durch die Analyse der emotionalen und kognitiven Reaktionen der Nutzerinnen und Nutzer können die Forschenden einschätzen, wie visuelle und interaktive Elemente von Avataren deren Aktionen beeinflussen. „Meta-Marketing“ nutzt Spitzentechnologien wie Künstliche Intelligenz, räumliche Datenverarbeitung und virtuelle Realität und bietet Lösungen für Branchen, die mit rasanten technologischen Fortschritten konfrontiert sind. Dabei lässt die Studie Erkenntnisse der Neurowissenschaften und Cyberpsychologie einfließen und bereitet die Studierenden aktiv auf zukünftige Herausforderungen in diesem Bereich vor.

Nachhaltige Bildung für Fachkräfte

Das Weiterbildungskonzept der Deggendorfer Hochschule überzeugte in der Kategorie „Fachkräfte stärken“ mit einem 23. Platz. Corina Welsch und ihr Team vom Zentrum für Akademische Weiterbildung (ZfW) der THD reichten das Programm „Bildung für eine nachhaltige Zukunft“ ein. Innovative Strategien in der Bildungsfinanzierung und die nachhaltige Entwicklung von berufsbegleitenden Studiengängen zeichnen den Ansatz aus. Das ZfW arbeitet als eigenständige Geschäftseinheit innerhalb der Hochschule und finanziert sich vollständig aus eigenen Einnahmen - eine zukunftsweisende Struktur, die finanzielle Unabhängigkeit mit unternehmerischem Denken und Nachhaltigkeit an Hochschulen verbindet.

Freude über Top-Platzierungen

„Wir sind mit unseren Erfolgen hoch zufrieden und immer wieder stolz, dass wir als kleine niederbayerische Hochschule bei diesem renommierten internationalen Ranking Spitzenplatzierungen erreichen. Eine tolle Auszeichnung für das große Engagement, das alle Beteiligten hier an der Hochschule leisten“, konstatiert Prof. Dr. Veronika Fetzer, Vizepräsidentin Third Mission an der THD.

WURI Global Conference 2026 in Deggendorf

Aufgrund ihrer kontinuierlichen Spitzenstellungen in den WURI-Rankings der vergangenen Jahre wurde die Deggendorfer Hochschule vom WURI Global Board als Gastgeberin für die hochrangige WURI Global Conference 2026 ausgewählt. Zu dem internationalen Wissenschaftsforum werden im September 2026 in Deggendorf rund 300 Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen und Institutionen aus aller Welt erwartet. Ziel der Konferenz ist es, innovative Hochschulen weltweit zu vernetzen und neue Maßstäbe für die Bewertung ihrer gesellschaftlichen Wirkung, Innovationskraft und unternehmerischen Verantwortung zu setzen. Außerdem soll die Sichtbarkeit und Reputation aller beteiligten Institutionen nachhaltig gestärkt werden. Das WURI-Ranking wird vom Institute for Policy and Strategy on National Competitiveness (IPSNC) in Südkorea organisiert. Unterstützt wird es von der Hanseatic League of Universities (HLU) in den Niederlanden, dem Institute for Industrial Policy Studies (IPS) in Seoul, dem UN Institute for Training and Research (UNITAR) in Genf sowie dem Tailor Institute of Franklin University (FUS) in Lugano.

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Am 17. Juli bewiesen Studierende des Studiengangs Physician Assistant (PA) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) ihr fachliches Know-how und berufliches Engagement beim 2. Bayerischen Physician Assistant Landeskongress. Die Veranstaltung fand im Rahmen der 102. Jahrestagung der Vereinigung der Bayerischen Chirurgie am Universitätsklinikum Regensburg statt. Dabei wurden erstmals Vorträge von PA-Studierenden direkt in das Hauptprogramm integriert und zudem drei komplette Sessions von ihnen eigenständig organisiert, gestaltet und geleitet.

Die Sessions der angehenden Physician Assistants – die Ärztinnen und Ärzte bei medizinischen Tätigkeiten wie Anamnese, Therapie, OP-Assistenz und Patientenbetreuung unterstützen – behandelten die Rolle der PAs im chirurgischen Versorgungskontext. So informierten zwei der Studierenden zunächst über aktuelle Entwicklungen ihres Berufsbildes in Bayern und präsentierten anschließend eine Studie zur Nebentätigkeit von PA-Studierenden, durchgeführt an der THD.

In der zweiten Session präsentierten die Studierenden anhand ihrer eigenen Studienerfahrungen die vielfältigen Tätigkeitsfelder von PAs. Dabei berichteten sie im Speziellen über die Bereiche Orthopädie und Unfallchirurgie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Plastische Chirurgie. Vertiefte Praxiserfahrungen im OP können die angehenden PAs besonders mit Studiengangsleiter Prof. Dr. Thiha Aung sammeln, seines Zeichens Plastisch-Rekonstruktiver Tumorchirurg sowie Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie.

Die dritte Session widmete sich der humanitären Hilfe und globalen medizinischen Versorgung, welche ausgeprägt an der THD vermittelt werden. Fünf Studierende teilten ihre Einsichten zu Krankheitsbildern und einhergehender Herausforderungen in Uganda, Gambia und dem Kongo.

Wie auch die Besuchenden des Kongresses zeigte sich Prof. Dr. Aung beeindruckt von der fachlichen Kompetenz und Organisationsenergie der Studierenden: „Ich bin sehr stolz, dass unsere PA-Studierenden die Sessions im Rahmen des Kongresses aktiv mitgestalten und dabei ihre chirurgischen Kompetenzen eindrucksvoll präsentieren konnten“.