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Herzlich willkommen an der Technischen Hochschule Deggendorf! Einer Hochschule mit grenzenlosen Möglichkeiten, an der Studierende und Mitarbeitende studieren, forschen, lehren und mutig Innovationen und Entwicklungen voran treiben. Entdecken Sie die THD - innovativ & lebendig.


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Das Wintersemester liegt gefühlt noch in weiter Ferne, aber die Technische Hochschule treibt die Verjüngung und Erweiterung ihres professoralen Personals weiter voran. Bereits Ende Juni wurde Dr. Claudia Nuber zur Professorin für Wirtschaftsinformatik an die Fakultät Angewandte Informatik berufen. Am 1. Oktober wird Nuber dann ihren Dienst an der Deggendorfer Hochschule aufnehmen.

„Die THD ist eine moderne Hochschule, die innovativ denkt, Zukunftsthemen aktiv gestaltet und durch moderne Lehrmethoden überzeugt“, so die Beweggründe der 36-jährigen nach Deggendorf zu kommen. Nuber befasst sich mit innovativen Ansätzen rund um Data Mining, mit Künstlicher Intelligenz und der digitalen Transformation insgesamt. „Mein fachlicher Fokus liegt darauf, datenbasierte Entscheidungen zu verbessern, Prozesse in Unternehmen intelligent zu optimieren und operative Exzellenz nachhaltig zu steigern“, erklärt die gebürtige Tirschenreutherin. Sie wolle die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis stärken, Studierende bestmöglich auf ihre Rolle als digitale Gestalterinnen und Gestalter vorbereiten und gleichzeitig ihre eigene Expertise in nationalen wie auch internationalen Netzwerken kontinuierlich ausbauen. Dazu passt auch eine Lebensweisheit von Abraham Lincoln, die Nuber als Richtschnur nennt: „Die beste Art, die Zukunft vorherzusagen, ist, sie selbst zu gestalten.“

Nuber kommt aus einem dynamischen Berufsumfeld. Besonders prägend sei ihre Zeit in der Strategieberatung zahlreicher Unternehmen und Branchen bei internationalen Digitalprojekten gewesen. Ein weiterer Meilenstein war ihre Rolle im Top-Management für den Vorstand eines MDAX-Konzerns. Jetzt freut sie sich auf den direkten Austausch mit den Studierenden sowie auf eine inspirierende Zusammenarbeit mit dem Kollegium an der THD. „Ich kann Impulse für innovative, praxisnahe Lehre geben, neue Forschungsprojekte mit der Industrie anstoßen und die Hochschule als Hotspot für Digitalisierung und Wirtschaftsinformatik weiter stärken“, ist die neue Informatikprofessorin überzeugt. Gleichzeitig liege ihr viel daran, auch die Studierenden zu motivieren, selbst frische Ideen einzubringen und diese mutig umzusetzen. Mit einem starken Praxisbezug und konsequenter Förderung von Neugier und Eigeninitiative möchte Nuber dies hinbekommen. „Ich will nicht nur Wissen vermitteln, sondern die Studierenden zu selbstbewussten, zukunftsorientierten Fachkräften ausbilden, die die Welt von morgen aktiv gestalten können“, erklärt sie und verweist dabei auf ihre positive, lösungsorientierte Denkweise, die diesem Ansinnen sicherlich guttun werde.

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In diesem Jahr wurden innovative Lösungen für Herausforderungen im Bereich der Gesundheitsförderungen mit dem HOCHSPRUNG-Award in Nürnberg ausgezeichnet. Die ausgewählten Gründungsprojekte aus bayerischen Hochschulen erhielten neben der Auszeichnung Geldpreise im Wert von 11 000 Euro. Den ersten Platz belegte dabei das Team Athegus aus der Technischen Hochschule Deggendorf (THD).

Der HOCHSPRUNG-Award fördert die Gründungsdynamik an bayerischen Hochschulen. 38 Gründungsprojekte aus ganz Bayern hatten sich für den HOCHSPRUNG-Award beworben. Sechs Finalisten pitchten im Zollhof in Nürnberg vor Jury und Publikum um den Sieg.

Gewonnen hat Athegus (THD), gefolgt von Endolease (Universitätsklinikum Würzburg & Julius-Maximilians-Universität Würzburg) auf dem zweiten Platz und Vasc-on-Demand (Universitätsklinikum Würzburg) auf dem dritten. Ein Publikums-Sonderpreis ging an Vasc-on-Demand (Universitätsklinikum Würzburg), ein Hochschul-Sonderpreis an die Hochschule München.

Die Athegus GmbH, die das Preisgeld von 4000 Euro gewonnen hat, entwickelt und vertreibt das Roboter-Management-System hospOS mit Fokus auf Sicherheit, Bedienbarkeit und messbaren Nutzen speziell für das Gesundheitswesen. Durch robotergestützte Automatisierung nicht-empathischer Aufgaben entlastet es Pflegekräfte, senkt Kosten und verbessert die Versorgungsqualität. Beispielsweise koordiniert es Serviceroboter und Gebäudetechnik verschiedener Hersteller. So können Roboter etwa durch die Übernahme von Transport- und Begleitgängen das Personal entlasten. Bedient wird es über zielgruppengerechte Apps.

Damit zeigt sich, dass Ausgründung aus der Forschung ein großes Potenzial hat. Athegus ist das erste Team der THD, das ein EXIST Forschungstransfer-Stipendium erhalten hat.

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Respektabler Bildungserfolg: Valentin Gratz (15), Hanna Reichelt (16), Leopold Bauer und Janine Deisböck vom Gymnasium Pfarrkirchen sowie der Gastschüler David Vaclavik (alle 17) haben am European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) ein Frühstudium gemeistert. Dafür erhielten sie bei einer kleinen Feier ihre Zertifikate überreicht.

Grundsätzlich zielt das Frühstudium darauf ab, dass Begabte aus der Oberstufe in Lehrveranstaltungen erste akademische Erfahrungen sammeln. Am European Campus bedeutet das auch, den gewählten Kursen auf Englisch zu folgen. „Natürlich habe ich einige Fachbegriffe lernen müssen, aber sonst ging alles gut“, so Elftklässlerin Hanna Reichelt. Darüber hinaus sagten ihr die Praxisstunden im Labor besonders zu. Elftklässlerin Janine Deisböck befand: „Jetzt weiß ich, wie es an einer Hochschule abläuft.“ Und Zehntklässler Valentin Gratz bemerkte: „Die Formeln in der Mathematik sind überall gleich.“

Dekan Prof. Dr. Christian Steckenbauer übergab die Zertifikate persönlich und zeigte sich sicher. „Das Frühstudium hilft dabei, sich nach dem Abitur zu orientieren.“ In diesem Sinne bestätigte Betreuungslehrerin Eva Holler, Mentorin für Begabtenförderung: „Die Kooperation von European Campus und Gymnasium Pfarrkirchen ermöglicht es, über den schulischen Tellerrand hinauszuschauen.“

Konkret absolvierten die Absolventen folgende Kurse: Valentin Gratz und Leopold Bauer jeweils „Mathematics for Engineering“, Janine Deisböck und Hanna Reichelt jeweils „Construction Chemistry“ am ECRI sowie der tschechische EUREGIO-Gastschüler David Vaclavik Italienisch und Deutsch als Fremdsprache an der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB). Je nach Wunsch nahmen die Teenager an der jeweiligen Abschlussprüfung teil.

Unterm Strich können es sich die frisch zertifizierten Gymnasiasten gut vorstellen, ein weiteres Frühstudium anzugehen. Hanna Reichelt belegte ohnehin bereits ihren zweiten Hochschulkurs. Mit Blick nach vorne schloss Prof. Dr. Steckenbauer: „Das Gymnasium Pfarrkirchen und der European Campus leisten Pionierarbeit, die wir gerne mit anderen Schulen weiter ausbauen.“

Wer sich für ein Frühstudium interessiert: Im kommenden Wintersemester können Begabte der Oberstufe ab Oktober erneut an Lehrveranstaltungen teilnehmen. Sollte das spätere Studienfach dazu passen, könnten erreichte ECTS-Punkte angerechnet werden. Koordiniert wird das Angebot am ECRI von Andrea Ebertseder. Alle Infos zur Bewerbung unter:  www.th-deg.de/fruehstudium

Übrigens: Ganz in Sinne der Zusammenarbeit von ECRI und örtlichem Gymnasium besuchten rund 20 Elftklässler kürzlich das Labor für Elektro- und Energietechnik. Unter Anleitung führten die Teenager erste Versuche rund um Wärmepumpen und PV-Anlagen durch.


 

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