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technische hochschule deggendorf

innovativ & lebendig

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innovativ und lebendig

Die Technische Hochschule Deggendorf bietet Ihnen verschiedene Kooperationsmöglichkeiten:

  • Finden Sie die Studierenden und Absolventen, die ideal zu Ihrem Unternehmen und Ihren offenen Stellen passen.
  • Unterstützen Sie Studierende als Mentor oder Förderer.
  • Arbeiten Sie mit der Technischen Hochschule Deggendorf bei Seminaren und Projekten zusammen.
  • Profitieren Sie als Kooperationspartner von den Ergebnissen der anwendungsorientierten Forschung einer Technischen Hochschule.
  • Nutzen Sie die Räumlichkeiten der Technischen Hochschule Deggendorf für Ihre Events und Veranstaltungen.

 

Gerne beraten wir Sie individuell. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Werden Sie deshalb noch heute Kooperationspartner des Career Service - wir freuen uns auf Sie!

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Von den Sternen zur KI: Dr. Isabel Fernanda Hübener hat in der Künstlichen Intelligenz ihre Berufung gefunden. Dafür ließ sie ihr einstiges Fachgebiet, die Astrophysik, hinter sich. Zum 1. September wurde die gebürtige Kolumbianerin als Professorin für Angewandte Künstliche Intelligenz an die Technische Hochschule Deggendorf (THD) berufen. Dort wird sie an der Fakultät Angewandte Informatik lehren.

Mittlerweile kann Prof. Dr. Isabel Fernanda Hübener auf eine langjährige Berufserfahrung in der Industrie in den Bereichen Datenverarbeitung und KI zurückblicken. In ihrer Professur forscht sie im Bereich maschinelles Lernen und der Optimierung von Algorithmen. Hier liegt ihr Schwerpunkt auf der Entwicklung von KI-Lösungen für die Industrie, insbesondere im Bereich Sensor- und Bilddatenverarbeitung sowie der effizienten Verarbeitung großer Datenmengen. 

Den fachlichen Wechsel von der Astrophysik zur Informatik bezeichnet Hübener als einen Meilenstein in ihrer Laufbahn. Daneben zählt sie das Promotionsstipendium in Deutschland über den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und die erfolgreiche Promotion auf. Über die Berufung an die THD freut sie sich besonders, denn die Internationalität der Hochschule, ihre starke Vernetzung mit der Industrie und die attraktive Lage in einer schönen Umgebung bieten ideale Voraussetzungen für ihre Arbeit. Besonders die Zusammenarbeit mit Industrie und Studierenden treibt die Professorin an. Vernetzung ist ihr nicht nur in der Region, sondern auch über deren Grenzen hinaus wichtig. So strebt sie Kooperationen mit Partnern anderer Hochschulen und Universitäten in Deutschland und im Ausland an. Das internationale Umfeld der THD sieht sie als Chance, um mit Studierenden aus aller Welt zusammenzuarbeiten. Dabei liegt es ihr besonders am Herzen, als Vorbild für Studentinnen zu wirken und mehr junge Frauen zu motivieren, eine Karriere in Wissenschaft und Technik einzuschlagen. Das dürfte Hübener mit ihrer engagierten, offenen und neugierigen Art leicht fallen. Sie engagiert sich als Mitglied der Community „Women in AI and Robotics“ und unterstützt als Mentorin Studierende in ihrem Heimatland Kolumbien, die eine Karriere in der Wissenschaft anstreben.

Hübener selbst bezeichnet sich als Persönlichkeit, die leidenschaftlich gerne lehrt und gleichzeitig stets bestrebt ist, selbst dazuzulernen. Ihre Studierenden dürfen sich daher auf eine begeisternde und praxisorientierte Lehre freuen. Besonderen Wert legt sie darauf, ihre beruflichen Erfahrungen zu teilen und ein starkes, fundierte Verständnis der Grundlagen im Bereich KI zu vermitteln. Außerhalb des Hörsaals ist die zweifache Mutter leidenschaftliche Tänzerin und lernt gerne neue Sprachen.

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Zum Ende diesen Sommersemesters ist es soweit – nach 21 ereignisreichen Jahren an der Technischen Hochschule Deggendorf, geht Prof. Dr. Horst Kunhardt in den Ruhestand. Seit seiner ersten Berufung an die Hochschule, im Jahr 2004, hat seine Arbeit nicht nur seine Lehrgebiete beeinflusst, sondern auch die Struktur der Hochschule maßgeblich geprägt. 

Nachdem er in der ersten Zeit zur Hälfte an der THD die Professur für Betriebliche Anwendungssysteme führte – und nebenbei seine Funktion als IT-Leiter am Bezirksklinikum Mainkofen weiter ausführte – wechselte er für seine zweite Berufung 2008 komplett an die THD über. Es handelte sich hierbei um eine Vollprofessur im Lehrgebiet Gesundheitsmanagement. Über die Jahre erreichte Professor Kunhardt mit seinem Herzensprojekt einen Meilenstein nach dem anderen. Er engagierte sich für Aktionen rund um die Förderung der Gesundheit und Prävention für Studierende und Mitarbeitende an der Hochschule Deggendorf. Zehn neue Studiengänge und die Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften, sowie der Campus Bad Kötzting wurden unter seiner Leitung konzipiert und gegründet. All diese Errungenschaften mündeten schließlich in der Kulmination seiner Karriere, der Ernennung zum Vizepräsidenten für Gesundheit im Jahr 2015. Weitere Pläne, die heute die THD gezielter als die Hochschule der Region etablieren, konnte er ebenfalls unterstützen und umsetzen. Namentlich ging es hierbei um den Neubau des Standortes Pfarrkirchen, sowie die Planungen zum Bau in Kloster Metten wurden ebenfalls von ihm unterstützt und umgesetzt.

Sein letztes großes Projekt an der Technischen Hochschule Deggendorf war, laut eigener Aussage: „altersgemäß passend, ein Konzept für das Wohnen im Alter. Das sogenannte NewCaremobil.“ Dieses sei momentan auf Road-Show durch ganz Bayern unterwegs und vermittle der Öffentlichkeit, welche neuen analogen und digitalen Pflegehilfsmittel für den Einsatz verfügbar sind. Ziel davon sei, den steigenden Pflegebedarf im häuslichen Umfeld durch praktische Lösungen zu unterstützen. Das Projekt baue auf den Erkenntinissen des Forschungsprojektes „DeinHaus4.0“ auf. Eine solch glänzende wissenschaftliche Karriere ließe sich jedoch „nicht ohne die große Unterstützung aus Hochschulleitung, Verwaltung und Politik“ ermöglichen, so Professor Kunhardt.

Nun da die Studiengänge, die Fakultät AGW und der Campus Bad Kötzting sicher auf eigenen Beinen stehen, bekennt der 66-Jährige, dass er in den letzten Jahren gegenüber seiner Familie oft auf „zeitlichen Kredit“ gearbeitet habe, und er ihnen nun dementsprechend etwas zurückgeben möchte. Seine Forschungsfelder „Gesundheit“ und „Digitalisierung“ blieben dabei trotzdem weiter im Fokus.

Um den Abschied nehmenden Professor gebührend zu Ehren, organisierte die Hochschule, repräsentiert durch den Präsidenten Prof. Waldemar Berg, am Campus Bad Kötzting bereits letzten Freitag eine Abschiedsfeier mit Gästen aus der lokalen Politiklandschaft. Für seine Verdienste für den Landkreis Cham und die Stadt Bad Kötzting wurde er besonders von jeweils dem Landrat Franz Löffler und Bürgermeister Markus Hofmann gewürdigt.

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Am 23. Mai ab 13 Uhr ist der Campus der Deggendorfer Hochschule (THD) wieder einmal für alle geöffnet. Jung und alt, egal ob Studien- oder Forschungsinteressierte, Familien mit Kindern, die spielerisch Einblicke in die Wissenschaft bekommen möchten oder natürlich auch die Hochschulfamilie selbst. Neben Lehre und Forschung zum Anfassen bietet das Programm viele Aktionen, die Spaß machen und einen sehr erlebnis- und abwechslungsreichen Nachmittag an der Hochschule versprechen.

„Unsere acht Fakultäten haben sich viele spannende Dinge überlegt, die unseren Gästen ein eindrucksvolles Abbild der breit aufgestellten Lehre und Forschung an der THD geben sollen“, erklärt Lea Blöchinger von der Abteilung Kommunikation und Marketing. Sie hat in den letzten Monaten alle Fäden zusammengeführt, um dieses Großevent zu einem besonderen Erlebnis werden zu lassen. Von Vorträgen in Hörsälen wie in der Vergangenheit habe man Abstand genommen. „Um die Faszination von Wissenschaft und Innovation zu erfassen, muss man sie tatsächlich anfassen können“, sagt Blöchinger. Dem werde man mit vielen Hands-on-Angeboten in zahlreichen offen stehenden Laboren der THD Rechnung tragen. Zu bestaunen und erleben gibt unter anderem Mikro-, Nano- und virtuelle Welten, Künstliche Intelligenz, Autonomes Fahren und NVIDIA-Racer, ganz verblüffende Roboter, Rasterelektronenmikroskopie und Computertomographie, einen Baggersimulator, Exoskelette, 3D-Druck und noch ganz vieles mehr. „Tatsächlich sind wir sehr stolz auf all die höchst aktuellen Themen, an denen unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf höchstem Niveau forschen“, bestätigt auch THD-Präsident Prof. Waldemar Berg. Und wie es sich für eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften gehöre, wolle man das an diesem Tag die Menschen möglichst hautnah erleben lassen. „Denn auch die Leute in Deggendorf und eigentlich in ganz Niederbayern können sehr stolz auf ihre Hochschulen sein. Die THD ist eine davon, und“, so Berg, „eine, die die Nase immer ganz vorne mit dabei hat!“

Da neben der Forschung die Lehre nicht zu kurz kommen darf, wurde der diesjährige Studieninfotag der THD in den Tag der offenen Hochschule integriert. Wer sich also über einen der rund 90 Bachelor- und Masterstudiengänge informieren möchte, kann dies in angeregtem Ambiente gerne tun. Und gleichzeitig ein gutes Gefühl für die Hochschule selbst bekommen, aber auch direkt für die Menschen, die dort arbeiten und für deren besonderen Spirit. Schließlich ist »innovativ & lebendig« das Markenzeichen der Deggendorfer Hochschule. Das wolle man einmal mehr zeigen.

Damit am Ende Spiel und Spaß für die jüngsten und jüngeren Gäste nicht zu kurz kommen, sind am 23. Mai natürlich auch Hüpfburg, Campus-Rallye, Fußball-Darts und Co am Start. Nachmittags spielt die Breezers Partyband, die Big Band der Hochschule ist ebenso dabei und nach dem offiziellen Programm ab 19 Uhr wird DJ Jack Davis die wilden Beats über den Campus jagen. Dazu gibt es allerlei leckeres Essen und das Deggendorfer Brauhaus sorgt dafür, dass niemand verdurstet. Alle Aktivitäten zum Tag der offenen Hochschule findet man hier: https://www.th-deg.de/tag-der-offenen-hochschule