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technische hochschule deggendorf

innovativ & lebendig

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innovativ und lebendig

Die Technische Hochschule Deggendorf bietet Ihnen verschiedene Kooperationsmöglichkeiten:

  • Finden Sie die Studierenden und Absolventen, die ideal zu Ihrem Unternehmen und Ihren offenen Stellen passen.
  • Unterstützen Sie Studierende als Mentor oder Förderer.
  • Arbeiten Sie mit der Technischen Hochschule Deggendorf bei Seminaren und Projekten zusammen.
  • Profitieren Sie als Kooperationspartner von den Ergebnissen der anwendungsorientierten Forschung einer Technischen Hochschule.
  • Nutzen Sie die Räumlichkeiten der Technischen Hochschule Deggendorf für Ihre Events und Veranstaltungen.

 

Gerne beraten wir Sie individuell. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Werden Sie deshalb noch heute Kooperationspartner des Career Service - wir freuen uns auf Sie!

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Anfang Oktober beginnen wieder zahlreiche junge Menschen ihr Studium an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), viele davon aus einem anderen Land und Kulturkreis. Damit die internationalen Studierenden Deggendorf und Umgebung sowie die hießigen Gepflogenheiten kennenlernen können, bietet die THD wieder das Host Family Programme an und sucht im Rahmen dessen Kulturbotschafter bzw. Gastfamilien.

Deggendorf und das Umland haben auch im Herbst und Winter viel zu bieten. Besonders für Studierende aus warmen Ländern ist es ein Highlight, wenn der erste Schnee fällt und die Christkindlmärkte einen trotz Kälte nach draußen ziehen. Viele internationale Studierende haben noch nie einen Weihnachtsmarkt besucht und wissen auch nicht, was es so genau mit dieser Tradition oder mit der Deggendorfer Knödlwerferin auf sich hat.  Dafür braucht es Einheimische, die den jungen Menschen ihre Heimat und deren Bräuche näher bringen. Das Host Family Programme der THD macht genau das: Es bringt Menschen aus der Region mit Studierenden verschiedener Länder zusammen. Der Ablauf ist dabei ganz einfach. Die Hochschule stellt den Kontakt her und die Gastfamlien entscheiden selbst, wie oft und in welchem Umfang sie sich mit den Studierenden treffen. Wichtig ist, dass es Spaß macht!

Die Studierenden haben alle ein Zimmer vor Ort, sie suchen also kein Quartier. Es geht einfach um den persönlichen Kontakt. Vor Sprachbarrieren brauchen die Gastfamilien keine Angst haben. Die meisten Studierdenden können sehr gut Deutsch und freuen sich, ihre Sprachkenntnisse im Gespräch mit Einheimischen anzuwenden. Die Gastfamilien wiederum lernen das jeweilige Land der Studiernden, seine Bewohner und deren Kultur kennen. Nicht zuletzt werden auch Freundschaften geschlossen und das Miteinander bereichert.

Weitere Informationen und das Antragsformular für das Host Family Programme finden sich auf der Website unter www.th-deg.de/hostfamily. Für Fragen steht Marion Löfflmann per Mail an marion.loefflmann@th-deg.de zur Verfügung.

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Im Rahmen des Kooperationsprojekts »Licht und Klang« werden rund 25 Studierende der Fakultät Medientechnik der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) eine Experimentierwoche im Wildnis-Camp am Falkenstein verbringen. Vom 9. bis zum 14. September gilt es mit Hilfe verschiedener Kreativitätstechniken und in einem intensiven Dialog mit der Natur verschiedene künstlerische medientechnische Exponate zu entwickeln. Diese sollen schließlich am 14. September in der Museumsnacht »Licht und Klang 2024« im Haus zur Wildnis erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden.

„Unsere Studierenden entwerfen Erlebnisse, die für die Besucherinnen und Besucher der Museumsnacht sogenannte immersive Momente schaffen“, erklärt Dozentin und Projektleiterin Prof. Susanne Krebs. „Das bedeutet, die Gäste im Haus zur Wildnis können durch unsere Bildinstallationen in unbekannte Welten und Gedanken eintauchen.“ Die Inszenierung bei der Premiere sei für den Schaffensprozess durch die Studentinnen und Studenten von Anfang an motivierend, der Applaus des Publikums eine unvergessliche Belohnung. „Der positive Druck, der dabei entsteht, ist ein gut funktionierender Ansporn, über sich hinaus zu wachsen“, so Krebs.

Für die THD-Professorin haben Medieninstallationen, die begeistern, ein definiertes Ziel. Deshalb werde vorab definiert, welche Wirkung beim Publikum erzeugt werden solle. Krebs berichtet, dass man in der Projektwoche den Fragen nachgehe, „wie es gelingt, mittels Bild, Ton, Licht, Grafiken und Video mediale Erzählräume zu gestalten. Wie kann das Besucherzentrum Haus zur Wildnis durch Licht und Klang interaktiv umgestaltet werden, um das Publikum für die Botschaft unserer jungen Künstlerinnen und Künstler zu begeistern?“ Dafür steht ein breites Spektrum an Hardware zur Verfügung: Licht, Kameras, Mikrofone, Drohnen, Sensoren und Projektoren. Außerdem natürlich Software für Projektion-Mapping und interaktive Steuerung von Medien. Neben Professorin Krebs und Laboringenieur Maximilian Radomski, der die Teilnehmenden technisch unterstützt, begleitet außerdem der aus Nürnberg stammenden Künstler Thor van Horn die THD-Studentinnen und -Studenten in ihrer Projektwoche mit Kreativ-Sessions und Achtsamkeitsübungen. Die studentischen Projektverantwortlichen sind Sara Salamun, Jesse Voigt und Maximilian Magerl.

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Mit Prof. Dr. Fanny Kählke kommt eine Expertin für digitale Anwendungen und internetbasierte Interventionen im Gesundheitswesen an die Technische Hochschule Deggendorf (THD). Die gebürtige Brandenburgerin wird künftig an der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften Studierenden E-Health-Anwendungen näherbringen, um diese langfristig im Gesundheitssektor zu integrieren.

E-Health umfasst die Entwicklung, Erprobung und Implementierung digitaler diagnostischer und interventioneller Innovationen in der Gesundheitsförderung, Prävention, Kuration, Rehabilitation und Pflege – beispielsweise für die Bewegungserkennung oder Sturzprophylaxe. Die 36-Jährige forschte bislang vor allem zur Wirksamkeit und Kosteneffektivität internet- und mobilbasierter Interventionen und digitaler Gesundheitsanwendungen im Bereich E-Mental-Health. Zukünftig möchte sie sich besonders auf die Akzeptanz und langfristige Implementierung solcher Anwendungen in den verschiedenen Studiengängen der THD im Bereich der Gesundheitswissenschaften und in der Forschung fokussieren, um die Vorteile dieser sichtbar und nutzbar zu machen. Ihre Motivation? „Der Weg ist das Ziel“, denn nur eine nachhaltige Einführung von E-Health-Anwendungen kann im Praxisalltag Arbeitsprozesse ergänzen und erleichtern, um die Gesundheit unserer Gesellschaft langfristig und effizient zu fördern.

Die Medizinpädagogin und Gesundheitswissenschaftlerin studierte zunächst an der Technischen Universität Dresden Gesundheit und Pflege, sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Anschließend unterrichtete sie innerhalb ihres Referendariats am Oberstufenzentrum Johanna Just in Potsdam. Nach einem zweiten Masterabschluss folgte im Rahmen ihres Promotionsstudiums an der Technischen Universität München ein Forschungsaufenthalt in Perth, Australien. Eine Station prägte Prof. Dr. Fanny Kählke dabei ganz besonders: „Mein Studium im internationalen Master of Science in Public Health in Schweden hat in mir den Wunsch geweckt, durch anwendungsbasierte oder interventionelle Forschung die Gesundheit der Gesellschaft langfristig zu fördern und zu unterstützen.“  Sie profitierte insbesondere von der intensiv anwendungsbezogenen Lehre an der Universität Umeå und dem anregenden Austausch mit internationalen Mitstudierenden verschiedener Länder und Kulturen.

Diese wertvollen Erfahrungen möchte Prof. Dr. Fanny Kählke ab dem Wintersemester 2024/25 auch Studierenden an der THD im Fachgebiet E-Health ermöglichen. Dafür gestaltet sie ihre Lehre möglichst abwechslungsreich und versucht mit dem Blended-Learning-Konzept selbstständiges Lernen, den Austausch, Reflektion und Diskussion zu fördern.