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innovativ und lebendig

Die Technische Hochschule Deggendorf bietet Ihnen verschiedene Kooperationsmöglichkeiten:

  • Finden Sie die Studierenden und Absolventen, die ideal zu Ihrem Unternehmen und Ihren offenen Stellen passen.
  • Unterstützen Sie Studierende als Mentor oder Förderer.
  • Arbeiten Sie mit der Technischen Hochschule Deggendorf bei Seminaren und Projekten zusammen.
  • Profitieren Sie als Kooperationspartner von den Ergebnissen der anwendungsorientierten Forschung einer Technischen Hochschule.
  • Nutzen Sie die Räumlichkeiten der Technischen Hochschule Deggendorf für Ihre Events und Veranstaltungen.

 

Gerne beraten wir Sie individuell. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Werden Sie deshalb noch heute Kooperationspartner des Career Service - wir freuen uns auf Sie!

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Die Medizin der Zukunft könnte bald eine neue Dimension erreichen: Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), der Universität Regensburg (UR) und der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) arbeiten gemeinsam an einem System, das die Kommunikation im Körper auf Ebene der Moleküle ermöglicht. Dadurch können Krankheiten früher erkannt sowie schneller und gezielter behandelt werden. Möglich gemacht wird diese Forschung dank der Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), welche das Projekt von Dr. Maximilian Schäfer (FAU), Prof. Dr. Silke Härteis (UR) und Prof. Dr. Thiha Aung (THD) mit einer Projektlaufzeit von drei Jahren bewilligt hat.

Der Fokus der Forschung liegt auf der weltweit ersten Entwicklung eines 3D-in-vivo MK-Testbeds auf Basis des Chorioallantoismembran (CAM)-Modells. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um ein lebendes Labor, das Forschenden ermöglicht, neue Technologien zur molekularen Kommunikation (MK) in einer realistischen Umgebung zu testen. Die CAM ist eine dünne, vaskuläre Membran, die sich in einem bebrüteten Hühnerei entwickelt. In ihr laufen biologische Prozesse ab und sie bietet dadurch die perfekte Testumgebung. In diesem Fall ist sie speziell für die MK, also die Kommunikation auf Ebene der Moleküle, welche natürlich in biologischen Systemen vorkommt, konzipiert.

Das CAM-Modell wird bereits heute zur Untersuchung der Wirkung von Therapeutika auf kultiviertes menschliches Gewebe genutzt, ist jedoch wenig etabliert als realistische Testumgebung für MK-Technologien. Das will das Forschungsteam um Dr. Maximilian Schäfer, Prof. Dr. Silke Härteis und Prof. Dr. Thiha Aung ändern. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, theoretische Konzepte praktisch umzusetzen und so MK-Technologien unter realistischen Bedingungen zu validieren.

Gerade in dem hochinnovativen und interdisziplinären Forschungsfeld der synthetischen MK ist das von elementarer Bedeutung. Künftig soll durch MK Kommunikation zwischen synthetischen Nanomaschinen und biologischen Systemen möglich sein. Damit wird an das Konzept des „Internet of BioNanoThings“ (IoBNT) angeknüpft, das enorme Chancen im Bereich der digitalen Gesundheit (Digital Health) bietet. Damit wird an das Konzept des „Internet of BioNanoThings“ (IoBNT) angeknüpft, das enorme Chancen mit sich bringt. IoBNT zielt darauf ab, durch In-Body-MK-Netzwerke Organe und Zellen direkt mit dem Internet zu verbinden. Dadurch sollen eine Echtzeitüberwachung sowie Langzeitmonitoring des Gesundheitszustands und eine gezielte Medikamentengabe für personalisierte Therapien ermöglicht werden.

Die erfolgreiche Bewilligung durch die DFG unterstreicht die wissenschaftliche Exzellenz und Innovationskraft des Konsortiums aus FAU, UR und THD. Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der MK und stärkt die internationale Sichtbarkeit der beteiligten Institutionen.

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Im Rahmen des Interreg-geförderten Projekts Innovatives Bildungsfach „Energiebaum“ kooperieren die Technische Hochschule Deggendorf (THD) und die Westböhmische Universität in Pilsen (WBU). Gemeinsam arbeiteten die Studierenden aus den Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen an der Verbesserung von Kleinwindkraftanlagen zur Stromerzeugung im bayerisch-tschechischen Grenzgebiet.

Nachdem Anfang Dezember 2024 bereits Studierende der THD an der WBU zu Gast waren, fand Mitte Januar der Gegenbesuch der Pilsener Delegation statt. Zunächst erarbeiteten die Studierenden Konzepte mit Optimierungsansätzen. Der Fokus des zweitägigen Besuchs in Deggendorf lag nun in der Diskussion über die aktuelle Nutzung von Windenergie in der Region und ihre Ausbaumöglichkeiten. Denn es gebe zwar eine Vielzahl von Anbietern für Kleinwindkraftanlagen. Die lokalen Windverhältnisse reichten aber meist nicht aus, um diese ökonomisch sinnvoll einzusetzen. Im nächsten Schritt sollen Sensoranlagen erworben und in Betrieb genommen werden, um präzisere lokale Daten zu erheben. Neben der gemeinsamen Projektarbeit erhielten die tschechischen Gäste Einblicke in die Deggendorfer Labore sowie in aktuelle Forschungsarbeiten.

Das EU-Projekt Innovatives Bildungsfach „Energiebaum“ startete im September 2024. Innerhalb der zweijährigen Laufzeit stellt sich jedes Semester eine neue Gruppe Studierender einer anderen Herausforderung. Die Aufgabe für das Wintersemester wurde vom Technologie Campus Plattling der THD gestellt. Weiter stärkt die Kooperation der THD mit der WBU den Austausch von Fachkenntnissen und Wissen um bewährte Methoden zur Entwicklung nachhaltiger Energielösungen in der Grenzregion.

Für weitere Informationen zum Projekt steht Dipl.-Ing. Vilem Dostal gerne zur Verfügung.

 

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Die erste Kinderuni im neuen Jahr findet am Freitag, 31. Januar um 17 Uhr am Campus der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) statt. Professor Otto Kreuzer vom Technologie Campus Plattling hat ein spannendes Thema im Gepäck: Elektromobilität, speziell: elektrische LKWs. Sie sind viel größer und schwerer als normale Autos, der Verbrauch ist deutlich höher. Können die auch elektrisch? Und wo kommt der Strom her für all die Autos, E-Bikes, E-Roller und eben auch E-LKW, die da auf unseren Straßen unterwegs sind? Das kann Professor Kreuzer den Anwesenden erklären und beantworten.

Alle neugierigen Kinder zwischen acht und 13 Jahren sind herzlich eingeladen, die Kinderuni der THD zu besuchen. Die Veranstaltung findet im Raum B.004 am Campus der THD statt und dauert etwa eine Stunde. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Fleißige Besucherinnen und Besucher können Stempel für ihren Kinderuni-Pass sammeln. Erwachsene Begleitpersonen sind herzlich eingeladen, der Veranstaltung in den hinteren Reihen zu folgen. Parkmöglichkeiten bestehen in der für diesen Zeitraum geöffneten Tiefgarage der THD am Ende der Edlmairstraße.